AYREON - '01011001 - Live Beneath the Waves
Veröffendlichung: 17.05.2024
AYREON kündigt die Veröffentlichung seines spektakulärem Konzertereignis mit dem Titel '01011001 - Live Beneath the Waves' an
VÖ 17. Mai über Music Theories Recordings / Mascot Label Group
Gäste sind u.a. Simone Simons, Anneke van Giersbergen, Damian Wilson, Jonas Renkse, Hansi Kürsch.
Ein Ayreon-Live-Event ist nicht einfach irgendein Konzert. Es ist ein monumentales Ereignis, bei dem sich hochkarätige Musiker und eine enorme Produktion zu einem bombastischen Spektakel vereinen. Die Seltenheit dieser Konzerte macht sie noch einzigartiger. Im September 2023 war Arjen Lucassens “01011001 - Live Beneath the Waves" mit fünf Vorstellungen im Poppodium 013 in Tilburg, Niederlande, ausverkauft. Nun liegt uns endlich die Live-Aufnahme vor, die als 3LP, 2CD+DVD, Blu-ray, Earbook und in digitalen Formaten am 17. Mai über Music Theories Recordings / Mascot Label Group veröffentlicht wird.
Hier das erste Video aus der Show: 'The Sixth Extinction': https://youtu.be/HAJ0zTMLClQ
Aufgeführt wurde das von Kritikern hochgelobte Konzeptalbum "01011001" aus dem Jahr 2008, gefolgt von einer Reihe von Zugaben. Diese Live-Prokution lies die Bühne mit einer imposanten Kulisse, LED-Bildschirmen, Laser, Pyrotechnik, Spezialeffekte und einem einzigartigen Live-Surround-Sound-Erlebnis, zum Leben erwachen. Ein Setup, das auch am Broadway oder im Londoner West End zu Hause hätte sein können.
Arjen Lucassen über die Show: "Als ich das Album 01011001 im Jahr 2007 schrieb, war es nie dafür gedacht, live gespielt zu werden. Ich konnte es also so kompliziert machen, wie ich wollte, mit unzähligen Instrumentalisten und nicht weniger als 17 Sängern! Als wir in Erwägung zogen, das Album live zu spielen, dachte ich wirklich nicht, dass wir es schaffen würden, die richtigen Musiker zu finden, um dieses Album zum Leben zu erwecken. Aber... es scheint, dass wir es geschafft haben, denn das Publikum schien sich wirklich zu amüsieren! Ich bin so stolz auf alle Beteiligten. "Mehr ist mehr" war das Credo dieser Shows. Ich denke, wir haben unser Wort gehalten!"
Ayreon-Mastermind Arjen Lucassen stellte mit Keyboarder Joost van den Broek eine bemerkenswerte Besetzung zusammen, darunter viele Originalmitglieder des Albums 01011001 und verschiedene Special Guests wie Simone Simons (Epica), Damian Wilson (Threshold), Anneke van Giersbergen, Jonas Renkse (Katatonia), Tom Englund (Evergrey), Daniel Gildenlow (Pain of Salvation), Marcela Bovio (MaYan), Brittney Slayes (Unleash the Archers), Hansi Kürsch (Blind Guardian), John Jaycee Cuijpers (Praying Mantis), Maggy Luyten (Beautiful Sin), Michael Mills (Toehider) und Wudstik.
Die Band war mit den besten Instrumentalisten des Genres besetzt – u.a. Ed Warby (Schlagzeug), Johan van Stratum (Bass), Timo Somers (Gitarre), Marcel Coenen (Gitarre) und Joost Van Den Broek (Keyboards). Auch der bühnenscheue Arjen Lucassen trat mit auf und sorgte damit für die größte Besetzung in der Geschichte von Ayreons Live-Shows. ‘Live Beneath the Waves’ erweckt den Wasserplaneten Y zum Leben und lässt das Publikum in diese technologische Unterwasserwelt eintauchen.
"01011001 ist eines meiner Lieblingsalben von Ayreon”, so Arjen, “und die Zusammenstellung dieser Show war wirklich aufregend und lohnend. Als ich mich zum ersten Mal per E-Mail an die Besetzung und die Crew wandte, erhielt ich innerhalb weniger Minuten die herzerwärmendsten und enthusiastischsten Reaktionen zurück. Alle waren begeistert, mir dabei zu helfen, das Album zum Leben zu erwecken..." Chefproduzent Joost van den Broek fügt hinzu: "Diese Live-Produktion hat die Messlatte für uns in jeder Hinsicht noch höher gelegt und die bisher beeindruckendste und epischste Show geschaffen. Das Album 01011001 hat einen sehr spezifischen Sound und ein besonderes Feeling, das wir so gut wie möglich und so grandios wie möglich auf die Bühne übertragen mussten."
Der Eröffnungssong "The Age of Shadows" wird gleich von acht unglaubliche Sänger vorgetragen, die die Show perfekt einleiten und den Ton für die kommende musikalische Reise angeben. Was folgt, ist eine faszinierende Reise, also schnallt euch an und genießt euren Aufenthalt auf dem Planeten Y!
Ayreon Online:
www.facebook.com/ArjenLucassenOfficial
www.youtube.com/user/ArjenALucassen
www.instagram.com/ayreon_official/
MEINUNG:
Es handelt sich hier um das mittlerweile vierte AYREON-Livealbum ("The Theater Equation" von 2006 inkl.)Das 2008er Doppelalbum "01011001" als "Vorlage"!
Die Mitschnitte zum LIVE-Album fanden im Tilburger Poppodium 013 statt unter dem Motto "01011001 - Live Beneath The Waves".Im September 2023 fanden sich 15 000 ein,um dem ganzen einen würdigen Rahmen zu verleihen.
Wie ich hörte und auch durch verschiedene Videos mitbekam,muss diese Produktion mehr als "nur" Klasse gewesen sein.Da beißt man sich dann schon in den "Allerwertesten",nicht dabei gewesen zu sein...
Wobei...leider muss ich auch sagen:Die AYREON-"Sachen" gefielen mir nicht unbedingt alle!Manchmal war mir alles etwas zu statisch.Langweilig möchte ich garnicht mal sagen.Aber das ganze Thema AYREON,über die ganzen Jahre gehört/gesehen,hatte immer ein klares und doch interessantes Konzept:Gut produzierte Songs mit verschiedene Musikern bzw. Sängern.Und gerade das machte es dann doch wieder zu dem,was es GRUNDSÄTZLICH IMMER war:Gute Musik!Und nur das zählt!
Livealben von AYREON sind so ein Ding zwischen Konzert und Musical und der Fan bzw. Hörer fühlt sich gut unterhalten.Und wenn dann noch unterschiedliche Künstler wie z.b. Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN),Jonas Renkse (KATATONIA) oder Damian Wilson am Start sind...dann weißt du,das du gute Stimmen hörst,die nix auslassen!
LED-Wände,passende Bilder und die Lightshow inkl. Lasershow setzen dem Ganzen dann noch die Kirsche obenauf und runden das alles ab.Musikfan...Was willst du mehr?
10 von 10 Punkte
Night Laser - Call Me What You Want
Veröffendlichung: 24.05.2024
Kein Zweifel: Die große musikalische Weiterentwicklung der Hamburger Sleaze-Rocker Night Laser ist auf ihrem neuesten Studioalbum ‚Call Me What You Want‘ in jeder einzelnen Note zu spüren. Die fünfköpfige Band hat die gesamte Erfahrung aus den drei Vorgängerscheiben ‚Fight For The Night‘ (2014), ‚Laserhead‘ (2017) und ‚Power To Power‘ (2020) sowie den mehr als 200 Konzerten gebündelt und in ihre bislang abwechslungsreichste und kraftvollste Studioproduktion einfließen lassen. Verantwortlich dafür sind – neben den Bandgründern/Brüdern Benno (Gesang) und Robert Hankers (Bass) – die Neuzugänge Felipe Zapata Martinez, Vincent Hadeler (beide Gitarre) und Schlagzeuger Ingemar Oswald, aber auch Produzent Dirk Schlächter (Gamma Ray, Ross The Boss) und Mix/-Mastering-Koryphäe Eike Freese (u.a. Deep Purple, Helloween, Simple Minds). Veröffentlicht wird ‚Call Me What You Want‘ am 24. Mai 2024 über Steamhammer/SPV als CD, Vinyl und digitaler Download. Bereits vorab werden mit den Album-Openern ‚Bittersweet Dreams‘ und ‚Way To The Thrill‘, dem Nackenbrecher ‚Laser Train‘ und der Hymne ‚Don´t Call Me Hero‘ mindestens vier Singles inklusive Videos ausgekoppelt.
Das grandiose Ergebnis hat sicherlich verschiedene Gründe, aber vor allem einen speziellen: ‚Call Me What You Want‘ basiert auf echtem Teamwork! „Im Unterschied zu unseren bisherigen Scheiben haben wir diesmal die Ideen und Visionen aller Beteiligten in einen Topf geworfen, die Zutaten kräftig umgerührt, und dann im Studio das Beste aus jedem Einzelnen herausgeholt“, strahlt Bassist Robert Hankers und fügt hinzu: „Dadurch sind die Songs noch vielseitiger und facettenreicher geworden. In unserem Fall war es absolut hilfreich, so viele verschiedene Köche am Start zu haben.“
Neben dem ideenreichen Songwriting, das von starken Gitarrenriffs und markanten Gesangslinien geprägt ist und unter anderem mit dem deutschsprachigen Country-Coversong ‚Über-Alman‘ und dem zeitlich ausladenden ‚Fiddler On The Roof‘, einer heißen Mischung aus Power Metal und Ballade, echte Überraschungen parat hat, lebt die Scheibe insbesondere auch von ihrer vitalen Studioproduktion. „Dirk ist im positivsten Sinne ein Typ vom alten Schlag, er hat uns spielerisch alles abgefordert, bei ihm mussten wir durch eine harte Schule gehen“, blickt Benno Hankers auf fruchtbare, aber anstrengende Studiotage zurück. „Doch die Mühe hat sich gelohnt, auch weil dadurch Eike dem Album einen derart warmen und lebendigen Mix verabreichen konnte.“ Besagter Eike Freese hat ‚Call Me What You Want‘ im renommierten Hamburger ‚Chameleon Studio‘ gemischt und gemastert.
Zum homogenen Sound entscheidend beigetragen haben neben der exzellenten Gesangsperformance, der technisch anspruchsvollen Gitarrenarbeit inklusive einiger Twin-Guitar-Soli und der tighten Bass/Schlagzeug-Rhythmusfraktion auch die gelungenen Beiträge der drei Gastmusiker. Robert Hankers: „Wir haben uns bewusst für etwas präsentere Keyboards und gezielte Farbtupfer durch Cello und Violine entschieden, um einen möglichst vielschichtigen Sound zu gewährleisten.“
Passend dazu auch die Themen der Songs, für die Benno Hankers verantwortlich ist. Er sagt: „Es gibt auf ‚Call Me What You Want‘ ausschließlich Anti-Standards, also keine Texte über Frauen, Autos oder Partys, diese Klischees sind durch! Stattdessen spiele ich lieber mit Metaphern und bevorzuge neben persönlichen Themen auch mal sozialkritische Aspekte, die den Zuhörern die Augen öffnen sollen.“ Dieses Ziel dürfte Night Laser nicht allzu schwerfallen, denn die Ohren der Fans dürften bereits nach den ersten Tönen von ‚Call Me What You Want‘ weit geöffnet sein.
Line-Up:
Benno Hankers (vocals)
Felipe Zapata Martinez (guitar)
Vincent Hadeler (guitar)
Robert Hankers (bass)
Ingemar Oswald (drums)
Guests:
Hanna Kuzior (cello)
Mei Caramba (violin)
Karl Ehbets (keyboards)
MEINUNG:
"Feuer" hat dieses Album mit Sicherheit.Und HELLOWEEN-Fans werden ihre Freude daran haben.Denn teilweise erinnert mich das Scheibchen hier an genannte Band.Was aber nicht bedeutet,das es sich hier um eine Kopie handelt.Im Gegenteil.
Das ganze ist schon eigenständig und auch gut umgesetzt!Powermetal-Fans werden das ganze mögen.Und die Poser wahrscheinlich ebenfalls.Sleazy und 80ies-mäßig klingt das schon,was ich hier höre.
Nur leider kann mich das Album in der Gesamtheit gehört nicht so wirklichüberzeugt.Sicher...man kann auch sagen,das es sich bei den Songs um "Gute-Laune-Mucke" handelt.Das stimmt definitiv.Aber ALLES in ALLEM reichte´es mir dann auch,das Teil hier 2 Mal am Stück zu hören,denn nach einer gewissen Zeit wusste ich schon,was als nächstes kommt...wie der nächste Song klingt!Für den Einen mag das unterhaltend sein...für mich-und das muss ich einfach mal so sagen-wurde es langweilig.
Sicherlich gibt es die Ein oder Andere sehr gute Idee zu hören.Aber in der Gesamtheit...wie bereits erwähnt!Hmmm...
6 von 10 Punkte
EvilDead - Toxic Grace
Veröffendlichung: 24.05.2024
Vier Jahre ist es her, dass die amerikanische Thrash-Metal-Band EvilDead ihr Comeback-Album ‚United States Of Anarchy‘ veröffentlicht hat und damit Fans wie Medien gleichermaßen begeisterte. Vier Jahre, in denen sich die Welt stärker denn je verändert hat, während EvilDead – wie ein Fels in der Brandung – an ihren charakteristischen Stärken festgehalten und ihren dynamischen Stil zwar kontrolliert, aber gezielt weiterentwickelt haben. Das Ergebnis nennt sich ‚Toxic Grace‘ und wird am 24. Mai 2024 über Steamhammer/SPV als CD, LP und digitaler Download veröffentlicht. Um die Zeit bis zum Album-Release für die Fans erträglicher zu gestalten, werden bereits vorab mit ‚Poetic Omen‘ und ‚Raising Fresh Hell‘ zwei Singles inklusive Videos ausgekoppelt. Es sind die schwermetallischen Statements einer Band, die über große Erfahrungen verfügt und zugleich den Enthusiasmus und die Energie ihrer Anfangsjahre nie eingebüßt hat. Sänger Phil Flores beschreibt ‚Toxic Grace‘ als ein „Album mit einer Vielzahl verschiedener Stile und Sounds, von Doom bis Melodic Metal, von traditionellem Heavy Metal bis zu unserem signifikanten Old-School-Thrash-Stil.“ Gitarrist Juan Garcia fügt hinzu: „Wir haben uns bewusst auf die Tempi und den durchgängigen Fluss aller Parts und Riffs konzentriert. Wir wollten, dass die neuen Songs kraftvoll sind, und schnell nicht nur der Schnelligkeit wegen. Ich bin sehr stolz auf das neue Material.“
Garcia spricht von temporeichen EvilDead-Songs wie ‚Reverie‘, ‚Stupid On Parade‘ oder ‚Fear Porn‘, die mächtig Gas geben, dabei jedoch nie außer Kontrolle geraten. Darüber hinaus zeigen die fünf Bandmitglieder Flores, Garcia, Albert Gonzales (Gitarre), Karlos Medina (Bass) und Rob Alaniz (Schlagzeug) in ‚Poetic Omen‘ und ‚Bathe In Fire‘, dass EvilDead den Härtegrad ihres Songwritings erneut in gewohnt vielfältiger Ausprägung ausloten. Natürlich gibt es auf ‚Toxic Grace‘ auch einige neue Elemente und Überraschungen, wie Juan Garcia verrät: „Der Song ‚Bathe In Fire‘ ist ebenso wie ‚Stupid On Parade‘ kein typischer EvilDead-Song, da beide Nummern Death Metal-Einflüsse besitzen und speziell von Alberts Ideen geprägt sind. Ich denke, dass auch unser Bonustrack ‚The Death And Resurrection Show‘ mit seinen stampfenden Industrial Rock/Metal-Einflüssen und einer Hommage an den im November 2023 verstorbenen Killing Joke-Gitarristen Kevin ´Geordie` Walker eine echte Überraschung ist. Einer meiner neuen Lieblingssongs ist die Single ‚Raising Fresh Hell‘ mit ihren eingängigen Accept-Einflüssen und einer wirklich coolen Old-School-Gitarrenharmonie-Sektion.“
Textlich geht es auf ‚Toxic Grace‘ gewohnt politisch und gesellschaftskritisch zu. Flores: „Es ist heutzutage ziemlich einfach, die Welt pessimistisch, zynisch und sarkastisch zu betrachten, auch wenn man sich seinen Optimismus bewahren sollte. Ich schreibe am liebsten über die Schattenseiten der Gesellschaft, wie beispielsweise in ‚Stupid On Parade‘ über eine meiner Lieblings-Radio-Talkshows, in der Dinge besprochen wurden, die Politiker seinerzeit taten. Einer der Moderatoren erklärte, es sei im wahrsten Sinne des Wortes eine dumme Parade. Ich fand, dass ‚Stupid On Parade‘ ein cooler Songtitel ist, notiert ihn und schrieb darüber einen Text.“
Abgerundet wird ‚Toxic Grace‘ durch ein grandioses Cover-Artwork aus der Feder von Dan Goldsworthy (u.a. Gloryhammer, Alestorm), der nicht nur den Albumtitel, sondern auch einen Großteil der Texte perfekt umgesetzt hat. Garcia: „Wir wollten etwas anderes, das aber gleichzeitig im Stil von EvilDead bleibt. Dans Grafik trifft den Nagel auf den Kopf.“ Treffender hätte man das gesamte Album auch musikalisch nicht beschreiben können!
Line-Up:
Phil Flores – Lead Vocals
Juan Garcia – Rhythm/Leadguitars
Albert Gonzales – Rhythm/Leadguitars
Karlos Medina – Bass
Rob Alaniz – Drums
MEINUNG:
Mit mächtig viel Feuer im Allerwertesten kommen EvilDead um die Ecke...Und ich bin mal ganz ehrlich:Ich hatte diese Band bisher nicht auf dem Schirm!
Thrash-Metal ja!Aber dieser Thrash-Metal der herrschaften klingt frisch und modern.Vielleicht auch etwas moderner,als bei vielen anderen-ohne anderen Bands zu nahe treten zu wollen!DAS hier gefällt mir auf jeden Fall.Besonders die Vocals,die ohne "seltsame"akrobatische Dinge auskommen,haben es mir angetan.Ich mag die Stimme und die Art von Phil Flores,die Songs rüberzubringen!
Der musikalische Rest...Nunja...der ist auch nicht schlecht!Die Drums klingen nach Thrash...und sind schon teilweise sehr "verspielt-im positiven Sinn gehört!Auch die interessante Gitarrenarbeit würzt das ganze mit vielen Ideen.Der Basspart macht so im Hintergrund seinen Job...man hört ihn raus...
Vergleiche zu anderen Bands dieses Genres möchte ich garnicht ziehen.Viel mehr aber die am Anfang erwähnte MODERNERE Art dieser Band.Das klingt anders...FRISCHER!Und damit meine ich die Songs und nicht den Sound des Albums,der zweifelsohne ebenfalls gut "gedreht" wurde im Studio!Ich kann euch diese Band echt empfehlen.Lohnt sich und macht SPASS!
9 von 10 Punkte
UNIVERSE - Universe III
Veröffendlichung: 17.05.2024
Universe started in 1982 in Upplands Väsby, Sweden, where hard rock ruled the streets. The members hailed from several different local bands. After leaving the band Moon, lead guitarist Michael Kling, who founded the band WC in the late 70's with John Norum, became one of UNIVERSE’s founding members. Bassist Hasse Hagman, who played in Joey Tempest's first band, along with drummer Anders Wetterström and guitarist Per Nilsson, all came from the band Twilight. Once UNIVERSE got their hands on keyboard player Fredrik Kriström and singer Kjell Wallen, the band was complete.
They played diligently for a couple of years all over Sweden, opening for Nazareth, among many other gigs. In 1985, the band released its self-titled debut album with songs like "Rollin’ On", "Stories from the Old Days", and "Strong Vibrations". In 1986, Kjell Wallen left the band on good terms following creative differences and was subsequently replaced by Janne Åström. With Janne as the new frontman, the band focused fully on a follow-up to their debut album. Several demos were recorded but never ended up in the right hands. The band dissolved in early 1988 and then had a short reunion for a final show in the ice hall in Upplands Väsby later that year.
The band members went their separate ways, each showing up here and there in different contexts with connections to music. Everyone maintained occasional contact. 2002, all the members met up together for the first time in 14 years. They immediately knew they wanted to play again and became convinced that the old material still had potential. Everyone agreed that a new album had to be released, but also that they were being pulled in different directions. For several years they kept continuous contact, waiting for the time when recording an album became inevitable. At first, UNIVERSE lacked a singer, but suddenly one day he was just there. Andreas Eklund (ex-House Of Shakira) became the new front man, his narrative lyrics and tasteful melodies opening the door to another dimension, so the band could take a bigger step into the galaxy.
UNIVERSE was back as UNIVERSE INFINITY with “Rock Is Alive” in 2018 via Pride & Joy Music, a powerful album that is a tribute to the music of the 70’s and 80's, and to their youth in Upplands Väsby. After the release of "Rock Is Alive", several gigs followed at clubs and festivals, among other venues, where the band mixed songs from the new record with classics from their debut album. Performing live again was glorious and ended too quickly.
The pandemic was difficult for many artists. Most of the band decided early on that they couldn’t imagine isolating themselves from one another and safely continued meeting. Reinvigorated, the members began working on new songs in the rehearsal room with the same vigor they did when creating the debut album. They quickly pounded out 20 songs, style-wise reminiscent of the 2 previous records, and 10 of which they saved for release on a future album. During the pandemic, there was a clear rift between the members for various reasons resulting in Kling and the band going their separate ways. During the phase UNIVERSE III, their third record will be released, with the release date and title to be announced shortly. With a new album locked and loaded, the band is ready to go out and play again. They are thirsty to meet the audience and are planning a setlist with songs from all the records and new material that will not disappoint!
Line-up: Andreas Eklund (Lead and backing vocals), Freddie Kriström (keyboards), Hasse Hagman (bass), Anders Wetterström (drums), Per Nilsson (Electric and acoustic guitars)
https://www.facebook.com/profile.php?id=100084321095383
MEINUNG:
1988 lösten sich UNIVERSE auf.Später wurde die Band "Neubelebt"!2018 erschien das Album "Rock Is Alive" und man nannte sich UNIVERSE INFINITY.Und nun wurde der Bandname wieder geändert.Diesmal eben zu UNIVERSE III...
Das Album beinhaltet sehr viel Keyboardlastiges Material.Aber genau das passt auch zu dem modernen und druckvollem Sound des Songmaterials.
Besonders gefällt mir die Singstimme,die klar rüberkommt.Da weiß jemand wie "es" geht.Klasse!Hinzukommen sehr viele-wie bereits erwähnt-sehr viele keboardpassagen zum Einsatz,die sich mit einer ebenfalls klar strukturierten Gitarrenarbeit sehr gut ergänzen.Die Drums...Geiler Sound und ebenfalls auch hier fügt sich dieser Instrumentenpart nahtlos in alles ein.Der Basspart ist vorhanden...All das zusammen gefügt,ergibt UNIVERSE III!All das rundet das gesamte Songmaterial ab und lässt es verdammt gut klingen und den druckvollen Sound dieses Albums RICHTIG strahlen!Und wenn jetzt mal nicht ständig der Bandname geändert wird,könnte ich mir vorstellen,das diese Band auch mal länger existiert!Verdient hätte es das Songmaterial allemal.Und die Jungs sowieso!
8 von 10 Punkte
Intelligent Music Project - Miracles Beyond
Veröffendlichung: 15.05.2024
Mit „Shine For You“ erschien soeben ihre erste Single, die einen faszinierenden Vorgeschmack auf die musikalische Reise bietet, die uns erwartet. Während das Album mit weltweit gefeierten Rockstars aufwarten kann, ist es bemerkenswert, dass der Leadsänger der Single "Shine for You" niemand anderes als Slavin Slavchev ist. Slavchev, der bei Live-Auftritten als Hauptsänger der Band fungiert und auch ein X-Factor gewonnen hat, erweist sich mit seiner außergewöhnlichen und kraftvollen Stimme als treibende Kraft hinter dem Song.Wie bereits erwähnt, ist auf "Miracles Beyond" ein Ensemble legendärer Musiker zu hören, darunter Simon Phillips (TOTO, Protocol, The Who, Judas Priest), Joseph Williams (TOTO), John Payne (ex-Asia) und Carl Sentance (Nazareth), die alle ihr einzigartiges Flair in dieses Projekt einbringen. Das Artwork, das auf der Facebook-Seite der Band veröffentlicht wurde, hat bereits Neugierde und Begeisterung ausgelöst und deutet die Magie an, die „Miracles Beyond" ausstrahlen wird.
Intelligent Music Project hat als Vertreter Bulgariens beim Eurovision Song Contest 2022 in Turin auf sich aufmerksam gemacht und mit dem Song "Intention" seine Vielseitigkeit auf der internationalen Bühne unter Beweis gestellt.Milen Vrabevski, MD, Produzent, Songwriter, Gründer des Projekts und Mastermind der Band, drückte seine Freude über die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Musikern aus. Er teilte mit: "Ich bin so glücklich, unser achtes Album mit einem weiteren großartigen Line-up zu präsentieren! Es ist so großartig, all diese Musiker wieder an Bord zu haben. Dies ist das 6. Album von Simon Phillips, das 5. von John Payne und das 4. von Joseph Williams mit uns. Ein solches Staraufgebot ist ein besonderes Privileg für mich, und ich hoffe wirklich, dass ich dem Publikum in diesen seltsamen Zeiten etwas Freude bereiten kann. Genießen Sie unser nächstes Weltklasseprodukt!".Zum Lineup von "Miracles Beyond" gehören auch der für den Grammy Award nominierte Ernest Tibbs und der Favorit des Produzenten, Richard Grisman.Neben den bereits erwähnten Musikern erlebte die Band im Laufe der Jahre eine hochkarätige Besetzung, darunter John Lawton (Uriah Heep, Lucifer's Friend), Ronnie Romero (Rainbow, Michael Schenker's Group), Nathan East (Eric Clapton, Michael Jackson, Toto, Stevie Wonder und mehr), Tim Pierce (Joe Cocker, Bon Jovi, Alice Cooper und mehr), Bobby Rondinelli (Rainbow, Black Sabbath) und Todd Sucherman (Styx).
SEBASTIAN BACH - Child Within The Man
Veröffendlichung: 10.05.2024
With an inimitable presence as loud as his instantly identifiable voice, SEBASTIAN BACH has left a San Andreas Fault-size imprint on music, theater, film, television, and culture. Moreover, his influence only continues to magnify.
He has penned and voiced some of the most iconic anthems in rock history, crafting a catalog highlighted by generational hits such as '18 And Life,' 'I Remember You,' 'Youth Gone Wild,' 'Slave To The Grind,' 'Wasted Time,' and 'Monkey Business,' to name a few. He has made history as “the first heavy metal singer on Broadway” with a now legendary turn in Jekyll & Hyde: The Musical in addition to leading roles in The Rocky Horror Picture Show and Jesus Christ Superstar. He has appeared in dozens of television series and films, ranging from Trailer Park Boys and Robot Chicken to Spongebob Squarepants, The Masked Singer, and Hell’s Kitchen. Speaking to his versatility, he’s the rare force of nature who can duet with Axl Rose and reprise a seven-season recurring role on Gilmore girls.
After selling tens of millions of albums, generating billions of streams, toppling charts, and packing arenas and amphitheaters around the world, he does what he does best on his long-awaited sixth full-length album, »Child Within The Man« (Reigning Phoenix Music).
“All I can do is make music that I love,” he explains. “That’s all I’ve ever done - and I really love this album. I have the same feeling for these songs that I did for '18 And Life.' I hear the same emotion. If anyone is feeling down or depressed, crank this record. You’ll realize you can take the bull by the horns.”
Sebastian’s return is long overdue, to say the least.
He dropped his last solo record, »Give ‘Em Hell,« in 2014. Since then, he remained as busy as ever on the road. He launched popular tours such as »18 And LIVE« as well as celebratory 30th anniversary jaunts in honor of the self-titled SKID ROW and »Slave To The Grind,« performing each classic in its entirety. Not to mention, he unveiled his acclaimed autobiography »18 And Life On SKID ROW.«
Along the way, he carefully assembled what would become »Child Within The Man« with none other than powerhouse producer Michael “Elvis” Baskette (MAMMOTH WVH, ALTER BRIDGE) behind the board. He proved to be the perfect fit both sonically and philosophically. Rather than record on the West Coast, Sebastian and his cohorts Devin Bronson (guitars), Todd Kerns (bass), and Jeremy Colson (drums) decamped to Florida and holed up at Elvis’ Studio Barbarosa.
They invariably benefitted from living, writing, and recording together under one roof - a first for Sebastian.
“In my whole career, I’ve never lived in a house with the band, and it was like a whole family. We’d walk downstairs, get coffee, eat breakfast, and go to work. It’s how Elvis does things.”
The title represents the arc of the album for Sebastian and, ultimately, his journey thus far. No matter how much the world around him has changed, he has never lost sight of why he pursued music in the first place. Like a surge of uncontainable energy, his excitement powers up the album.
“Nothing makes me feel more like a little kid than great rock ‘n’ roll does,” he exclaims. “You can put on a song, and it’ll make you feel like a child - no matter how old you are. That’s what music is all about to me. It’s a valuable thing to have in life. During the years of being shut down for the pandemic, I’d remind myself how much fun rock is. It adds light to your life. That’s the core theme of the album. Along with the artwork, it’s why »Child Within The Man« is such a perfect title.”
Mastered by the legendary Robert Ludwig [LED ZEPPELIN, JIMI HENDRIX, TOOL, KISS, Donald Fagen, Eagles, METALLICA], the music captures Sebastian at his most impassioned and indomitable with no shortage of youthful spirit. He introduces the record with the arena-ready stomp of 'What Do I Got To Lose?' Co-written by Myles Kennedy [ALTER BRIDGE, SLASH], guitars lock into a heart-thumping groove as Sebastian’s voice rings out on the refrain, “I’m holding on for judgment day.” The momentum gives way to a fret-burning lead.
“To me, 'What Do I Got To Lose?' is the perfect sentiment for a guy who hasn’t put out a record in almost a decade,” he laughs. “What do I have to lose? The answer is nothing, and a lot. It’s an anthem for coming back and crushing it. It’s time to lay down the law and put the hammer down old school-style.”
The album opens with the onslaught of 'Everybody Bleeds.' His menacing intonation kickstarts a barrage of galloping drums and incisive riffing, crashing into the chorus, “Everybody bleeds, everybody burns, everybody drowns.”
“If you want it hard and fast, f*ckn’ turn it up and let’s go. Here’s the next chapter.”
Then, there’s '(Hold On) To The Dream.' Clean guitar underscores a dynamic vocal run from Sebastian. He stretches his high register to the heavens over a palm-muted trudge only to turn on a dime with a venomous and vitriolic bridge, “You…stand for something, but you die for nothing. You…sick of living this nightmare.”
“To me, it’s the heaviest song I’ve ever been a part of, and that’s saying something,” he grins. “It harkens back to my passion for classic metal in terms of the structure.”
Welcoming a bevy of friends along for the ride, guitar god John 5 [MÖTLEY CRÜE] tears right through 'Freedom' with a scorching guest spot, continuing a longstanding 3-album creative collaboration with Sebastian. Speaking of old friends, Steve Stevens [BILLY IDOL] rips it up on 'F.U.' - an acronym for 'Fake You.' Meanwhile, six-string sensation ORIANTHI adds another dimension to 'Future Of Youth.'
“There’s a female sensibility in the tune, which was welcome,” he goes on. “I wanted my record to have different vibes.”
Fittingly, he closes out the album with a virtuosic display on 'To Live Again.' It fits right in among his boldest and biggest ballads.
“I’m not scared of ballads,” he laughs. “Some rockers shy away from slow songs, but I’m a sucker for a good slow song. That’s 'To Live Again' in a nutshell.”
Coming full circle, the artwork comprises two paintings by Sebastian’s late father David Bierk. His paintings previously graced the covers for SKID ROW’s »Slave To The Grind« and »Subhuman Race« as well as Sebastian’s »Angel Down.« This time around, Sebastian enlisted Michael Godard and Christian O’Mahoney from Wentworth Galleries to juxtapose two paintings by Bierk. One painting was born in 1978 and depicts a ten-year-old Sebastian running next to a broken down car in a field as Jesus ascends to heaven in the background. The second painting from 1989 reimagines Sebastian’s first centerfold on stage at Giants Stadium.
“When the two paintings come together, I’m essentially running into myself on stage,” he notes. “It reflects this spirit of being young and having fun. Michael and Christian brought the art back to life, boosted the colors, and added texture. To bring back paintings my dad all of those years ago and make them into album art is very personal and emotional to me. It’s incredible.”
In the end, Sebastian Bach has returned with his most unapologetic and undeniable offering yet.
“»Child Within The Man« sounds like an album from the ‘70s in a video from the ‘80s on the internet in 2024,” he leaves off. “It was made by real musicians, a real producer, and mastered with real dynamics. It’s meant to sound big. In some ways, I’ve been working on this one for 35 years. I’m coming to unite everyone under this album, and we’re going to have a rock ‘n’ roll party. This album represents my whole career so far, now, and the future. It’s just me, my friends, my family and all of YOU who have been rockin’ HARD with me since 1989…the FIRST 35 years that is!”
TRACK LISTING:
01. Everybody Bleeds
02. Freedom
03. (Hold On) To The Dream
04. What Do I Got To Lose?
05. Hard Darkness
06. Future Of Youth
07. Vendetta
08. F.U.
09. Crucify Me
10. About To Break
11. To Live Again
Line-up:
Sebastian Bach | vocals
Devin Bronson | guitars
Todd Kerns | bass
Jeremy Colson | drums
https://linktr.ee/sebastianbach | http://www.facebook.com/sebastianbach
http://www.instagram.com/sebastianbach | https://twitter.com/sebastianbach
http://www.tiktok.com/@sebastianbach | http://www.youtube.com/sebastianbachofficial
MEINUNG:
10 Jahre gab es vom Ex-SKID ROW Sänger Sebastian Bach keine Studioscheibe! Nun hat er ein Neues Label,welches dieses mir vorliegende Scheibchen veröffendlicht hat
Die SKID ROW Zeiten liegen lange zurück!Und vielleicht-das ist meine persönliche Meinung-war die Entscheidung zur damaligen Zeit SKID ROW "hintersich zu lassen RICHTIG.Allerdings sind auch,wie angesprochen,10 Jahre ins Land gezogen seit der letzten Studioscheibe!Warum auch immer...
Die Soloscheiben von ihm fand ich eh immer etwas besser.Auch dieses Album "feuert" einen guten Song nach dem anderen ab und erinnert mich schon sehr an oben genannte Band.Der Sound des gesamten Albums lag übrigens in den Händen von Michael “Elvis” Baskette (Produktion) und Rober Ludwig (Mastering).Diese herrschaften zauberten einen fetten Sound und rückten jeden Song ins RICHTIG musikalische Licht.
Was mir besonders gut gefällt:Es gibt wenige,ruhige Songs auf diesem Album!Und das find ich auch gut.Gäste wie Orianthi, Steve Stevens oder John 5 sind ebenfalls auf diesem Album zu hören!
8 von 10 Punkte
RIOT V - Mean Streets
Veröffendlichung: 10.5.2024
Heavy Metal wurde auf den Straßen geboren. Einst war diese Musik ein gefährliches Getöse, war der unheilvolle Klang von Ketten und Leder, von Motorrädern, von Rücksichts- und Gesetzlosigkeit. Auf ihrem mitreißenden neuen Album »Mean Streets« bringen die NYC-Legenden RIOT (V) den Heavy Metal zurück auf die Straße. Dorthin, wo er geboren wurde. Dorthin, wo er hingehört.
„RIOT wurden auf den Straßen von New York geboren und sind dort aufgewachsen“, sagt Bass-Veteran Donnie Van Stavern über die Band, die damals von Gitarren-Overlord Mark Reale gegründet wurde. „Mark und die Jungs spielten auf Straßenfesten und Konzerten und lernten so die ersten Produzenten und das Management kennen, die ihnen sozusagen auf die Sprünge halfen. Unsere neue Platte steht für diese Anfänge und das Aufwachsen in den Straßen von Brooklyn.“ Van Stavern war fast selbst dabei: Er stieß 1986 zur Band und ist damit das beständigste Mitglied RIOT (V)s. Der Rest ist eh Geschichte: Die 1975 - also vor fast 50 Jahren - von Reale gegründete Band dominierte in den Achtzigern die US-Metal-Szene und wurde mit den bahnbrechenden Alben »Fire Down Under« [1981] und »Thundersteel« [1988] zu einer der größten Metal-Bands der Welt.
Frühe erdrutschartige Auftritte in Großbritannien in Castle Donington (wo sonst?), in Wacken oder als Support für einige der größten Namen aller Zeiten, wie BLACK SABBATH, AC/DC, RUSH, RAINBOW oder KISS, um nur einige zu nennen, machten sie in den Achtzigern zu Pionieren des Power Metal. RIOT stiegen schnell zu einem der weltweit wichtigsten Acts auf, zu Advokaten des Stahls, verschrieben nur der einen Sache. Nach dem tragischen Tod des Aushängeschilds Reale im Jahr 2012 reformierten die überlebenden Mitglieder die Band dann als RIOT (V), um dessen Vermächtnis zu ehren und weiterhin erstklassigen, knallharten, düsteren Heavy Metal auf die Art und Weise zu entfesseln, wie er gespielt gehört: Mit den Verstärkern auf 11 und durchgetretenem Gaspedal, um es mal so zu sagen.
»Mean Streets« erzählt von diesem Erbe und von der unsterblichen Liebe zu einem unsterblichen Genre. Heute kombinieren RIOT (V) ihren frühen, ruppigen Heavy Metal mit ihrer triumphalen Power-Metal-Kraft und fügen diese verschiedenen musikalischen Körperteile zu einer Art „Frankenstein-Monster-Platte“ zusammen, die Fans jeder Ära gefallen wird. „»Mean Streets« ist ein Album, in das wir eine Menge Leidenschaft für unser Vermächtnis und unsere Fans gesteckt haben“, nickt Van Stavern. Und das ist nicht leicht dahingesagt für eine Band, die auf eine derart geschichtsträchtige und turbulente Karriere zurückblickt. „Im Laufe der Jahre haben wir gelernt, was unsere Hörer von der Band erwarten“, fährt er fort. „Wir hatten uns eine Auszeit genommen, um die Fans mit unserer Rückkehr wirklich glücklich zu machen. Wir schreiben immer mit Mark im Hinterkopf. Dieses Album repräsentiert deswegen alle Epochen der Band: Von den rockigen Anfängen auf »Rock City« bis zu unserer aktuellen Power-Metal-Veröffentlichung »Armor Of Light«.“
Geschrieben im Tumult der vergangenen Jahre und aufgenommen in den verschiedenen Heimstudios der Mitglieder sowie in Michigan, Texas und New Jersey, lösen schon die ersten Sekunden von »Mean Streets« dieses Versprechen ein: Der furiose Albumopener 'Hail To The Warriors' ist ein gewaltiger Knaller, der die heutigen JUDAS PRIEST und IRON MAIDEN im Vergleich blass erscheinen lässt. Diese Energie, dieser Elan, diese Wucht - es ist tatsächlich so, als ob die Achtziger nie zu Ende gegangen wären! Nach zwei Alben ohne Gründungsmitglied Mark Reale klingen RIOT (V) auf ihrem insgesamt 17. Album im positivsten aller Sinne endlich wieder wie früher. „Wir wussten, dass eine Fortsetzung keine leichte Aufgabe sein würde, weil unsere Fans das verdienen, was sie kennen und lieben gelernt haben“, sagt der Bassist und fügt hinzu: „Zum Glück wurden wir gut aufgenommen und machen für die Familie weiter.“
Das Besondere an RIOT (V) ist, dass diese Band alles andere als ein Nachlassverwalter vergangenen Ruhms ist. Stattdessen führt sie mit einem seit 2012 unveränderten Line-up die Saga fort und ehrt das Vermächtnis einer der größten und einflussreichsten Kombos, die je aus den Staaten kam - in der Tat gab es in ihrer Geschichte noch nie eine längere Zeit mit derselben Besetzung. Es scheint also, als habe die Bruderschaft von Sänger Todd Michael Hall, Donnie Van Stavern, Mike Flyntz (Gitarre), Nick Lee (Gitarre) und Frank Gilchriest (Schlagzeug) endlich den Fluch der ständig wechselnden Mitglieder gebrochen. „Ich bin sehr stolz darauf, dass die Band weitermacht, und ich tue alles, was in meiner Macht steht, um aus uns das Beste zu machen, was wir in dieser sich ständig verändernden Musikwelt sein können“, sagt Bassist und Manager Van Stavern feierlich. „Mark hat immer gesagt: ‚Die Langlebigkeit einer Band wird durch gute Musik erreicht…‘ Solange wir also weiterhin gute Musik herausbringen, werden wir das Feuer am Brennen halten.“
Oh, und dieses Feuer brennt lichterloh! Von 'High Noon', einer typischen RIOT-(V)-Hymne, wie sie sonst nur Mark Reale hätte schreiben können, über den PRIEST-ähnlichen Stampfer 'Feel The Fire' bis hin zum dreckigen Draufgängertum des Titeltracks 'Mean Streets' verlieren RIOT (V) nie die Nerven, den Elan und den Biss. „Heavy Metal ist eine Leidenschaft, die man unmöglich aufgeben kann, nachdem man sie so viele Jahre lang ausgeübt hat“, betont Van Stavern mit einem schiefen Grinsen. „Solange wir auftreten und komponieren können, wird er tief in unserem Herzen und unserer Seele verwurzelt sein.“ Dem gibt es nun wirklich nichts hinzuzufügen.
MEINUNG:
Nach dem viel zu frühen Tod von Mark Reale nennt sich die Band nun RIOT V und sind mit dem Sänger Todd Michael Hall am Start.Was die Jungs ebenfalls am Start haben,ist mittlerweile 17. Studioalbum.Und wer auf "HOHE VOCALS" abgeht,dem wird auch dieses Album gefallen.Denn es erinnert an die frühen Alben wie „Thundersteel“ und „The Privelege Of Power“.Die Vocals des vorliegenden Albums erinnern auch an damaligen Sänger Tony Moore.
Nackenbrecher wie z.b “Love Beyond The Grave” fehlen natürlich nicht auf diesem Album.Hinzukommen dann noch Ohrwürmer wie „Mean Streets“, „Lost Dreams“.Der Fan bekommt meiner Ansicht nach DIE Vollbedienung,um abzurocken!
Der Gitarrensound immer schön vor sich hin-SO muss das sein.Die Drums geben Gas und mach gewohnt ihren Job!Der Bass "wummert".Alles in Allem einen gutes Album.
Insgesamt fühle ich etwas an den 80er/90er-Jahre Sound erinnert.Aber dabei wirkt die Band nicht altbacken,sondern frisch und voll auf der Höhe der Zeit.Und 51 Minuten Spielzeit find ich für ein Album Richtig gut,wenn die Produktion passt und alles einfach gut klingt.Von daher:KAUFEN!
8 von 10 Punkte
MOB RULES - Celebration Day – 30 Years Of Mob Rules
Veröffendlichung: 03.05.2024
01. Way Of The World
02. Run To The Hills (Iron Maiden Cover, new unreleased track)
03. Fame (Irene Cara Cover, new unreleased track)
04. Square Hammer (Ghost Cover, new unreleased track)
05. Ghost Town (re-recorded, previously digital only)
06. Sacred Heart (Dio Cover)
07. Ghost Of A Chance
08. Hollowed Be Thy Name
09. Sinister Light
10. Black Rain
11. Ice & Fire
12. Somerled
13. Flag Of Life
14. Unholy War
15. Fuel To The FireCD 2:
01. Raven's Flight (Amon Amarth Cover, previously digital only)
02. Hymn Of The Damned (previously digital only)
03. Lord Of Madness (re-recorded)
04. Evolution's Falling
05. Shores Ahead
06. Hydrophobia
07. Hold Back The Light
08. Tele Box Fool
09. Desperate Son
10. The Sirens
11. Better Morning
12. Trial By Fire
13. On The Edge
14. Rain Song
15. Dykemaster's Tale
FREEDOM CALL - Silver Romance
Veröffendlichung: 10.05.2024
Ein Albumtitel, der gleich in doppelter Hinsicht perfekt passt: ‚Silver Romance‘ heißt die neue Scheibe der süddeutschen Melodic-Powermetaller Freedom Call. Der Name symbolisiert nicht nur das 25-jährige Bestehen der Band – von Sänger/Gitarrist und Bandgründer Chris Bay augenzwinkernd als „unsere Silberhochzeit“ bezeichnet –, sondern trifft auch inhaltlich zu: „Dem Edelmetall Silber werden Eigenschaften wie Klarheit, Freiheit und Leichtigkeit zugeschrieben“, erklärt Bay und fügt hinzu: „Außerdem soll Silber das Selbstbewusstsein und die Fantasie stärken können. Allesamt Attribute, die auch zu Freedom Call passen und die wir sowohl musikalisch als auch textlich in unseren neuen Songs haben einfließen lassen.“ Veröffentlicht wird ‚Silver Romance‘ als CD, Doppel-LP, Box-Set und digitaler Download am 10. Mai 2024 über Steamhammer/SPV, bereits wenige Tage später starten Bay und Co. ihre 2024er Konzertaktivitäten. Um den Fans die Wartezeit bis dahin zu versüßen, werden vorab gleich vier Singles ausgekoppelt: Am 21. Februar startet die Reihe mit dem Titeltrack ‚Silver Romance‘ inklusive eines Making-Of-Videos, am 20. März und 10. April folgen ‚In Quest Of Love‘ bzw. ‚High Above’ jeweils mit Lyric-Clips. Zwei Tage vor dem Album-Release, genauer gesagt am 8. Mai 2024, rundet dann der Song ‚Supernova‘ mit einem sehenswerten Video das Single-Quartett ab.
Mehr als ein Dutzend neuer Stücke haben Chris Bay und seine Bandkollegen Lars Rettkowitz (Gitarre), Francesco Ferraro (Bass) und der nach einer privaten Auszeit zurückgekehrte Ramy Ali (Schlagzeug) für ‚Silver Romance‘ aufgenommen. Ohne bereits zu viel zu verraten: Es ist das bis dato abwechslungsreichste und farbenfroheste Album der Bandgeschichte. Das hat gute Gründe, wie Bay verrät: „Diesmal war unser Leadgitarrist Lars gleich in mehreren Hinsichten beteiligt. Mit ‚Infinity‘, ‚Distant Horizon‘, ‚Blue Giant‘, ‚Meteorite‘ und ‚New Haven‘ hat er fünf der 13 neuen Songs geschrieben, außerdem wurde das Album von Lars in seinem eigenen Studio gemischt. Nachdem der Mix der vier Vorgängerscheiben vom gleichen Toningenieur stammte, wollten wir diesmal einen anderen Sound. Lars ist einige Jahre jünger und nicht mit Bands wie Pink Floyd, Genesis oder Marillion aufgewachsen. Wir haben ihm bewusst alle Freiheiten gelassen, damit der Mix einen geradlinigeren, etwas weniger verspielten Ansatz bekommt.“
Die übrigen acht Stücke des neuen Albums stammen aus Chris Bays Feder und umfassen mit den Openern ‚Silver Romance‘ und ‚Symphony Of Avalon‘ die zwei schnellsten Songs der Scheibe, mit ‚Out Of Space‘ und ‚High Above‘ die vermeintlich poppigsten Nummern sowie mit ‚In Quest Of Love‘ eine inhaltlich ans 2014er Album BEYOND anknüpfende Ballade, an der auch Ramy Ali beteiligt war. Der wohl ungewöhnlichste Track ist die Rettkowitz-Komposition ‚Blue Giant‘ mit einer melancholischen, fast schon Gothic-ähnlichen Grundstimmung. Bay: „Ein solches Stück hatten wir bei Freedom Call noch nie und war für mich gesanglich durchaus eine Herausforderung.“
Das im Albumtitel verankerte Silber mit seiner esoterischen Verbindung zum Mond und zu den Gezeiten, ebenso wie seinem Einfluss aufs menschliche Gemüt diktiert ‚Silver Romance‘ als umfassendes Konzept, nicht nur textlich, sondern auch beim Cover-Artwork (verantwortlich: Ingo Spörl, u.a. Powerwolf, Feuerschwanz), das Freedom Call zurück in die beliebte Fantasy-Welt von BEYOND katapultiert. Dies gilt auch für die – wie Bay sie schmunzelnd nennt – „Silberelfen-Pressefotos. Dies Outfit wird auch Teil unserer kommenden Bühnenshow werden“, verspricht er und freut sich schon jetzt auf das im wahrsten Sinne des Wortes edle Design der anstehenden Tournee.
Line-Up:
Chris Bay – vocals / guitar
Lars Rettkowitz – guitar
Francesco Ferraro – bass
Ramy Ali – drums
MEINUNG:
Zum 25. Bandjubiläum gibt es NEUE Musik bzw. ein NEUES Album der Metaller. „Silver Romance“ heißt das mittlerweile elfte Album.UNd wieder gibt es Songs zu hören,die zum mitgröhlen animieren.Refrains mit Ohrwurmgarantie gibt es natürlich ebenfalls auf diesem Album zu lauschen.
Und wie immer zeigt die Band,was sie so draufhaben und was sie am Besten können.Nämlich diese Art der o.g Songs zu schreiben und passend rüber zubringen.Was anderes können sie garnicht.Als Fan bekommt man schon nach den ERSTEN Takten ein Grinsen im Gesicht und kann nicht ruhig sitzen.Diese "Gute-Laune-Musik" macht diese Band aus.
13 Songs-Nunja...Für ein Album schon ne´ Menge Material.Aber vielleicht war soviel gutes Material vorhanden,das man niemandem etwas vorenthalten wollte...Zumal das letzte Album ein LIVE-Album war!
ALLE Songs gehen nach vorne Los!Ausnahmslos!Man muss es "NUR" mögen!Der Sound,wie auf den meißten Album anderer Künstler auch,ist KLAR gemixt und recht druckvoll.Die Technik kann viel.Und Keyboards auch.Diese muss man schon mögen,um das Material zu mögen!Denn ohne diese wurde jeder einzelne Song wirken,wie die Wurst ohne Pelle!
8 von 10 Punkte
BLACK DIAMONDS - Destination Paradise
Veröffendlichung: 31.05.2024
Willkommen im Paradies!
Nach dem sensationellen Charterfolg ihres letzten Studioalbums „No-Tell Hotel“ mit Platz 3 in den Albumcharts in ihrem Heimatland Schweiz, sind die BLACK DIAMONDS jetzt angetreten, euch ins Paradies zu entführen. Gegründet 2004 von Bassist Andy Barrels und Sänger Mich Kehl, konnten sie 2017 mit ihrem Album „Once Upon A Time“ zum ersten Mal auf der internationalen Landkarte eine Duftmarke hinterlassen. Zum Albumrelease war man auch gleich mit den schwedischen Melodic Rockern von H.E.A.T in Europa unterwegs. 2018 folgte eine Tour mit CRYSTAL BALL. Seitdem folgten zahlreiche Festivalauftritte auf z.B. Rock The Ring, Fiendfest, Rocknacht Tennwil, Wildfest, Glam Slam, Ice Rock, H.E.A.T. und dem Bang Your Head und viele Einzelshows in ganz Europa. Während der Corona Pause fand ihre erste Headliner Tournee durch Deutschland und die Schweiz statt. 2022 wurde das Album „Floor 13" veröffentlicht und man tourte mit AOR Superstar CHEZ KANE durch England, Wales und Schottland.
„Destination Paradise" ist das erste Album bei dem Gitarrist Chris Blade Johnson, der während den Sessions zu „No-Tell Hotel“ zur Band stieß, initiale Ideen beisteuern konnte. Dadurch entstand ein sehr abwechslungsreiches Album, welches trotzdem die typischen BLACK DIAMONDS Trademarks enthält. Nämlich eine abgedrehte Mischung aus eingängigen Melodien, hartem Rock und Eyeliner. Die vier Musiker aus dem St. Galler Rheintal wissen den Hardrock der 80er perfekt zu inszenieren und lassen dabei keinen Stein auf dem anderen. Für die Coverversion des BELINDA CARLISLE Hits „Leave A Light On“ konnte man Sänger David Balfour von den Labelkollegen MAVERICK als Duettpartner gewinnen. „Destination Paradise“ ist der logische, aber nicht abgekupferte Nachfolger zu ihrem Erfolgsalbum und wird die Sleaze und Hardrock Szene mächtig aufmischen!
MEINUNG:
"Hardrocksongs mit etwas Sleaze, eingängige Melodien, Mitsing- Refrains,nette Riffs"! So möchte ich grob diese Band aus der Schweiz beschreiben.Die Herrschaften sind schon so ca. 20 Jahre am Start und waren auch u.a. mit H.E.A.T unterwegs.
Was mir noch so auffällt?Gut arrangierte Songs UND verdammt gute Vocals.Da SINGT jemand,ohne sich selbst darzustellen.Ihr wisst,was ich meine!Mich Kehl singt SONGDIENLICH.Soll heißen:Jeder Song hat das,was ich besonders mag:Eine Seele!Klar-das haben andere Songs anderer Künstler / Bands auch.Aber gerade hier fällt mir das sehr stark auf.
UND es gibt auch einen Cover - Song von der wunderbaren Belinda Carlisle zu hören.Nämlich der Titel " Leave A Light On Me"!Dieser klingt ebenfalls sehr gut.Genauso,wie alle anderen Song auf diesem Album!
Grundsätzlich sind alle Instrumenten-Parts klar und gut vertreten.Der Sound des Albums?Was soll man da noch sagen:Klasse!In der Gesamtheit ein Album,was frische ausstrahlt und an dem ich meinen SPASS habe!
10 von 10 Punkte
KICKHUNTER - Greatest Kicks
Veröffendlichung: 31.05.2024
Nach ihrer erfolgreichen Rückkehr 2023, nach über neun Jahren Pause mit dem Album „Now Or Never“, ist es an der Zeit für eine KICKHUNTER Greatest Hits Compilation, die Songs aus allen Alben bietet. Vor allem weil die alten Platten nicht mehr erhältlich sind. Aber natürlich gibt es auf „Greatest Kicks“ nicht nur alte Kamellen im alten Soundgewand zu hören. Hat man doch Mischpultzauberer Eike Freese gleich sechs Songs remixen und alle Songs, außer denen vom letzten Album, remastern lassen. Für Remix Nummer 7, die Rockestra Version von „I Sing This Song Forever“ war Soundmaster Dennis Ward verantwortlich.
Ermutigt durch das neue DEF LEPPARD-Album DRASTIC SYMPHONIES startete Stefan Aurel diese musikalische Reise, den ROCKESTRA REMIX. Für die Orchesterarrangements standen ihm MASTERPLAN-Keyboarder Axel Mackenrott und am Klavier der renommierte deutsche Multi-Instrumentalist, Songwriter und Produzent Pascal Kravetz (PETER MAFFEY, UDO LINDENBERG, CARL CARLTON) zur Seite. Für die neue Version von „Child Of Love“ konnte man den TRANS-SIBIRIAN ORCHESTRA und SAVATAGE Sänger Zak Stevens und auch HELLOWEEN Basser Markus Großkopf gewinnen. Im Jahr 2000 von Gitarrist Stefan Aurel und Schlagzeuger Karsten Kreppert gegründet, tourte die in Hamburg ansässige Formation 2003 gleich mit DEEP PURPLE und LYNYRD SKYNYRD durch Europa, 2013 begleiteten sie die US-Southern-Rock-Legende MOLLY HATCHET auf ihrer Deutschlandtour und war auch immer Stammgast auf diversen Festivals wie die Harley Days in Hamburg. Wer nach echter handgemachter Rockmusik mit dreckigen Riffs, kraftvollen Hammond-Sounds und groovigen Drums sucht, der hat hier einen Volltreffer gefunden!!!